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Robert Klaas
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1834 Gründung einer Federmesser-Fabrikation durch Peter Daniel Pauls, einem ehemaligen Scherenmacher und Schwiegervater des späteren Inhabers Friedrich Robert Klaas in der Hofschaft Scharrenberg der Gemeinde Merscheid. 1843 Umzug der Firma an diesen Standort. An diesem Standort in Mankhausen ist die Firma Robert Klaas bis zum heutigen Tag tätig. 1850 Spezialisierung der Firma insbesondere auf die Herstellung von hochwertigen drei- und vierteiligen Taschenmessern. Erster bedeutender Auftrag aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Ab 1851 wird der Sitz der Firma mit „Mankhaus bei Ohligs“ angegeben. 1869 Eintrag der Firma im Handelsregister unter dem Namen „Robert Klaas“. Der Absatz hochwertiger Taschenmesser sowie Scheren stieg sowohl im Inland als auch im angrenzenden Ausland und den USA. 1893 Registereintrag der Fabrikmarke „Störche“. 1897 Robert Klaas zieht sich vom Geschäft zurück und überträgt dieses seinen beiden Söhnen Walter und Ernst. 1900 Durch das kontinuierliche Wachstum der Firma bedingt durch eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit insbesondere in den USA, wurden die Räumlichkeiten für die Produktion erheblich erweitert. 1908 Neubau des vierstöckigen Geschäftsgebäudes. Bis heute dient dieses Gebäude seiner vor über einhundert Jahren geplanten Verwendung. 1917 Mit Aufbau einer eigenen Schlägerei machte sich die Firma unabhängig von Lieferanten. 1922 folgte der Umzug der Schlägerei in ein neues Gebäude mit angegliederter Härterei. 1934 Die Firma feiert das 100-jährige Jubiläum. Die auf das Geschäftsgebäude führende Str. wurde in Robert-Klaas-Str. umbenannt. Auf- und Ausbau der Geschäftsbeziehungen nach Südamerika, insbesondere nach Brasilien und Mexiko. Aufbau der Betriebsabteilung „Blanke Waffen“. Der zweite Weltkrieg forderte sein Tribut. Die politische Lage in Deutschland sowie fehlende Energie und Rohstoffe führten dazu, dass die Entwicklung der Firma nach Kriegsende stark beeinträchtigt wurde und ein Neubeginn nur mit größter Anstrengung gelang. Erst mit Erteilung des „kleinen Permits“ durch die alliierte Militärbehörde im September 1945 durfte die Arbeit in der Fabrik mit einer sehr beschränkten Zahl an Mitarbeitern und limitierter Energiezuteilung wieder aufgenommen werden. 1948 Die Währungsreform am 21.Juni 1948 brachte einen spürbaren wirtschaftlichen Umschwung und legte den Grundstein für den Wiederaufbau der Wirtschaft in Deutschland. 1955 Ausbau des Gebäudes für Schlägerei und Schlosserei. In den neu geschaffenen Räumlichkeiten entstand mit neuen Maschinen eine moderne Schleiferei. 1983 Erwerb der Fabrikmarke „Hahn und Henne“ bzw. „Hen & Rooster“ der ehemaligen Firma Bertram. Alle Produkte der Marke „Hahn und Henne“ genießen weltweit, insbesondere in den USA den besten Ruf als Gütezeichen für erstklassige Qualität „made in Solingen“. 1990 Nach Öffnung der „Mauer“ am 09.11.1989 Aufbau des Händlernetzes in Ostberlin und den neuen Bundesländern. 1997 Die Firma bringt erfolgreich das „monolith“-Messer auf den Markt. Ein Jahr später beginnt die Herstellung der Klaas-Damast-Jahresmesser in limitierter Auflage. 2009 Die Firma feiert das 175-jährige Jubiläum. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Menschen bedanken, die über viele Jahre, teilweise über Jahrzehnte und Generationen hinweg, eng mit unserem Hause verbunden sind.
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